Auf Augenhöhe
Meine Haltung ist geprägt von einem humanistischen Menschenbild und tiefem Respekt gegenüber der Komplexität eines jeden Lebens. Ich möchte Ihnen auf Augenhöhe und mit einem ganzheitlichen Blick begegnen. Das bedeutet, Sie nicht nur problembehaftet wahrzunehmen, sondern Sie als einzigartigen Menschen, mit Ihrer Herkunft, Ihrer derzeitigen Lebenssituation, Ihren persönlichen Stärken und Fähigkeiten zu sehen.
Beziehung
Therapie bedeutet für mich, eine vertrauensvolle Beziehung miteinander einzugehen. Diese ist der Ausgangspunkt für einen gemeinsamen Weg. Dabei möchte ich mich authentisch, präsent und mit dem Herzen verbunden einbringen.
Integrativer Ansatz
Ich arbeite integrativ und situativ. Das bedeutet, dass ich verschiedene therapeutische Techniken, Körperarbeit, Imagination und achtsamkeitsbasierte Methoden je nach dem, was ich gerade für sinnvoll erachte, anbiete. Somit ist jeder Therapieprozess einzigartig und kreativ.
Begegnung mit sich selbst
Besonders wichtig ist es mir, einen Raum zu schaffen, in welchem Sie sich selbst begegnen können. Das ist nicht immer angenehm, sondern bringt auch schmerzhafte Emotionen und Erinnerungen zum Vorschein. Besonders hier stehe ich Ihnen mitfühlend zur Seite. In dem Moment, in dem wir in tieferen Kontakt mit uns selbst und unserer eigenen Wahrheit kommen, geschieht Veränderung und Heilung.
Lernen und Wachsen
Als Therapeutin sehe ich mich in der Verantwortung, auch an mir und meinen eigenen Schwierigkeiten zu arbeiten und regelmäßg Selbsterfahrung, Supervision und Weiterbilungen in Anspruch zu nehmen. So bringe ich neben meinen beruflichen Qualifikationen auch mich als Mensch mit und bin selbst Lernende.
Sinn und Freude
In einen größeren Kontext gebettet verstehe ich die Arbeit an uns selbst nicht nur als persönlichen Gewinn, sondern auch als Bereicherung für unsere Mitmenschen, unsere Gesellschaft und die Natur um uns herum.
Zuletzt möchte ich noch anfügen, dass therapeutisches Arbeiten auch Spaß machen kann. Humor und Leichtigkeit gehören für mich genauso dazu wie Ernsthaftigkeit und Demut.
In diesem Sinne ende ich mit einem Zitat von Masha Kaleko: „Die Nacht, in der das Fürchten wohnt, hat auch die Sterne und den Mond.“
Berufserfahrung | |
---|---|
seit 2018 | Therapeutin (HPG) in freiberuflicher Praxis |
seit 2016 | Ausbilderin am Therapeutischen Institut für Gestalttherapie Berlin |
2020 – 2023 | Psychoonkologin im Ernst von Bergmann Krankenhaus Potsdam |
2012 – 2020 | Psychoonkologin am Brandenburgischen Brustzentrum Ludwigsfelde |
seit 2021 | Seminarleitung für Yoga & Soul-Seminare mit Marie Burger |
2010 | Psychoonkologische Referententätigkeit im Fachweiterbildungslehrgang Pflege in der Onkologie (Charité CBF) |
Psychologische und therapeutische Ausbildung | |
---|---|
2023 | Ausbildung zum NARM® Master Practitioner bei Dr. Laurence Heller |
2020 – 2022 | Ausbildung zur NARM®Therapeutin bei Dr. Laurence Heller (NARM® – The NeuroAffective Relational Model™ – legt den Schwerpunkt auf Entwicklungs-, Beziehungs- und Bindungstraumata) |
2017 | Einführung in Somatic Experiencing SE® – eine psychophysiologische Methode zur Traumabehandlung (Berufsverband Akademischer PsychotherapeutInnen e.V.) |
2016 | Zulassung als Heilpraktikerin für Psychotherapie (§ 1 Abs. 1 HPG – Heilpraktikergesetz) |
2012 | Ausbildung zur Psychoonkologin (LAGO Brandenburg) |
2008 – 2012 | Ausbildung zur Gestalt- und Körpertherapeutin (Therapeutisches Institut für Integrative Gestalttherapie Berlin) |
2003 – 2009 | Diplomstudium der Psychologie (Freie Universität Berlin) Schwerpunkte: Klinische Psychologie, Psychiatrie, Gemeindepsychologie |
Übers Berufliche hinaus | |
---|---|
verheiratet und Mutter zweier jugendlicher Kinder | |
seit 2002 | Erfahrungen in Meditation und Achtsamkeit |
seit 2016 | Tanztherapeutische Seminare und Workshops |